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Mut zur Wiederholung: Warum das Atemtraining auch „alte Bekannte“ enthalten darf

Durch Corona ist mein Tagesablauf deutlich enger getaktet, zur Vorbereitung von Veranstaltungen und Gruppen bleibt mir weniger Zeit. Und diese Zeit wird überproportional oft unterbrochen… Entsprechend greife ich gern in meinen großen Fundus, um eine Atemfreude-Stunde aus den letzten Jahren einfach zu wiederholen. Zu jedem Stundenentwurf schreibe ich, wann ich ihn durchgeführt habe, um den Überblick zu behalten.
Dabei sind bestimmte Themen optimal in der warmen Jahreszeit von Mai bis August: Themen wie ein Besuch des Freibads, Urlaub in der Hütte in Schweden oder ein Sommerfest eignen sich zur Durchführung im Freien, was wir coronabedingt oft getan haben.
Themen wie ein Tag im Künstleratelier, ein Abend am Kartoffelfeuer oder der Großputz vor Weihnachten bieten sich im Herbst und Winter an. Der Besuch im Zoo oder im Zirkus, der „Karneval der Tiere“ oder ein Ausflug ans Meer lassen sich innerhalb der Jahreszeiten flexibel einsetzen.
Wenn ich das Jahr entsprechend einteile, kann ich immer wieder ein saisonal passendes Thema aus dem Fundus ziehen. So brauche ich nicht jede Woche einen komplett neuen Ablauf des Atemtraining unter einer neuen Überschrift gestalten. Bisher ist absolut niemandem aufgefallen, dass ich vor einem Jahr schon einmal eine überraschend ähnlich klingende Atemfreude-Stunde angeleitet habe…
Mit den 14 Stundenentwürfen meines Praxisbuchs „Atemfreude. Schwungvolle Atemübungen mit Senioren anleiten“ kann nur dann ein ganzes Jahr gefüllt werden, wenn sie nur ein Mal pro Monat stattfinden, was für ein effektives Training natürlich zu wenig ist. Wer einen Account bei „Aktivieren Plus“ hat, kann dort derzeit zusätzlich das Konzept „Urlaub in der schwedischen Hütte“ herunterladen. Speziell für Männer biete ich „Wir renovieren“ und „Ein Tag im Wald“ an.
Mal schauen, ob in nächster Zeit weitere Anleitungen hinzu kommen.

Material für einen zweiten Teil meines Buchs, das primär weitere Stundenentwürfe präsentiert, ist vorhanden. Dazu muss sich natürlich die Erstauflage des vorhandenen Praxisbuchs so gut verkaufen, dass der Verlag einen Nachfolger in Erwähnung zieht.

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