Wie viel Freude ein kurzer Moment der Aufmerksamkeit schenkt
In unserer Einrichtung dürfen wir coronabedingt nur draußen Sportgruppen anbieten, was von Mai bis September auch wunderbar klappt, aber derzeit dazu führt, dass die Atemfreude pausieren muss. Entsprechend kann ich keine interessierten Fachfrauen einladen, um in meiner Atemgymnastik zu hospitieren, und Workshops habe ich schon lange abgeschrieben. Folgerichtig gibt es nur wenig Neues aus dem Alltag der Gründerin des Konzepts zu berichten…. … bis mich gelegentlich eine sehr liebe Nachricht einer wildfremden Person erreicht: Über jede einzelne Kontaktaufnahme von Angestellten in der Seniorenbetreuung freue ich mich sehr, was mein Mann bestätigen kann, dem ich sofort freudestrahlend davon berichte. Auch, wenn ich aktuell für Neugierige wenig anbieten kann, um das Programm…
Mein Weg zum Fachbuch über „Atemfreude“
Seit einem Jahr schreibe ich an einem Fachbuch über mein Konzept „Atemfreude“. Nachdem das Hamburger Abendblatt, Hamburgs größte Tageszeitung, über die Atemgymnastik mit Seniorinnen geschrieben hatte und mein eigener, vierseitiger Artikel für ein Fachmagazin auf den Weg gebracht war, lag das nächste Ziel klar vor mir: Ein Buch, mit dem ich AltenpflegerInnen, PädagogInnen, TherapeutInnen und Quereinsteigenden mein ganzheitliches Atemtraining nahe bringen kann. Lange Zeit schrieb ich weitgehend heimlich in meiner Freizeit, weil ich mich kaum traute, über dieses Mammutprojekt souverän zu sprechen. Schließlich tun die meisten Menschen es als reine Spinnerei ab, wenn jemand ein Buch schreiben will. Noch dazu ein Fachbuch über ein selbstentwickeltes Therapieprogramm. Stück für Stück wuchs…